Archiv für den Autor: Jonela Hoxhaj

8. Juli 2014

Ein Jahr „in Style“ – Teil 1

Es hieß “Law and Fashion” auf Deutsch wie auf English und es war der erste Beitrag im Style- Nouveau-Blog am 18. Juni 2013. Es war ein autobiographischer Beitrag, der genauso gut “Über Jonela” bzw. “Dr. Jonela Hoxhaj oder: Wie ich lernte, mich zur Fashionista zu bekennen” heißen könnte;-) Der Beitrag war so lang, wie es – im Rahmen eines Modeblogs – wohl nur eine stilverliebte Juristin zustande bringen kann…. . Es folgten viele andere Beiträge über persönlichen Stil, Reisen, Kunst und sonstige schöne Dinge des Lebens, garniert mit etwas Geschichte, Literatur, Heimatliebe und hier und da manches Augenzwinkern. Das Jahr verging wie im Nu und es gilt das Einjährige zu feiern. Hier also einige veröffentlichte und unveröffentlichte Fotos aus einem Jahr Style Nouveau. Da die “Archiven” so viele Favoriten hergaben, entschied ich mich, zwei Jubiläums-Blogbeiträge daraus zu machen. Doppelt hält bekanntlich besser….

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März 2014, vor einem Dinner im Schlosshotel Kronberg in einem Versus-Kleid von The Outnet.com Semilla-Schuhe von Luisaviaroma Firenze, Vintage-Clutch von Christian Lacroix

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29. Mai 2014

Die Anwältin des Stils

Das war der Titel, den die Redaktion der albanischen Zeitschrift „Elegance“ für ein Interview mit mir in ihrer Mai-Ausgabe wählte. Ich erfuhr den Titel erst, als die Zeitschrift am 13. Mai herauskam, und es war eine sehr schöne Überraschung für mich. Nachfolgend das Interview in albanischer Sprache, illustriert mit Fotos aus den Blogbeiträgen der letzten Monate. Eine Übersetzung wird bald folgen.

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Vielen herzlichen Dank an „Elegance“!

8. April 2014

Frühling in der Stadt

Es ist eindeutig Frühling! Und was kann den Frühling besser beschreiben als Goethes berühmte Szene aus „Faust“, Osterspaziergang:

„Vom Eise befreyt sind Strom und Bäche, / Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, / Im Thale grünet Hoffnungs-Glück; / Der alte Winter, in seiner Schwäche, / Zog sich in rauhe Berge zurück. / In Streifen über die grünende Flur; / Aber die Sonne duldet kein Weißes, / […] / Selbst von des Berges fernen Pfaden / Blinken uns farbige Kleider an. / Ich höre schon des Dorfs Getümmel, / Hier ist des Volkes wahrer Himmel, / Zufrieden jauchzet groß und klein: / Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s seyn.“ (Johann Wolfgang von Goethe aus: Faust I, Vor dem Tor)

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Freude am Frausein am internationalen Frauentag (8. März) in Frankfurt: Pullover von Cos, Rock von Margiela for H & M, Dior-Brille

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23. März 2014

Divina Comedia

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Das Weib, das mir vorhin der ausgespannte / Streublumenfächer kaum zu sehn erlaubte, / Wie sie von drüben her mir Blicke sandte, / Ob mir der Schleier, der ihr floss vom Haupte, / Wie auch der Pallas Laub in ihren Haaren / Des Anblicks Vollgenuss noch immer raubte. / Und königlich, doch streng noch von Gebaren, / Begann sie mild, gleich dem, der bis zuletzt / Die härtern Worte klug weiß aufzusparen: / „Ich bin’ s! bin Beatrice – glaubst du’ s jetzt? / War’ s lohnend nun, den Heilsberg zu ersteigen, / Der alles Menschenglück zum Ziel sich setzt?“ (Alighieri Dante, Commedia, Purgatorio, Canto XXX, übersetzt von Richard Zoozmann)

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4. März 2014

Frühlingsblumen und roter Teppich

Der Frühling meldete sich dieses Jahr in Deutschland früher als gewohnt. Als südländisches Kind kann ich mich darüber nicht genug freuen. Um so mehr freute es mich, dass dieses Jahr in der Stadt, die ich mittlerweile meine zweite Heimat nenne, zum ersten Mal nach vielen, vielen Jahren ein Frühlingsball stattfand.

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24. Februar 2014

Die Roaring Twenties

Was waren das für Zeiten, die Zwanziger: kurze Haare, kürzere Röcke, freches Benehmen, coole Partys. Wartet, wartet, ich meine damit nicht meine Zwanziger, die – gefühlt – immer noch andauern;-) Über gefühltes und tatsächliches Alter können wir allerdings ein anderes Mal sinnieren. Ich meine hier die Zwanzigerjahre, diese berühmt-berüchtigte Ära der Prohibition, die Zeit von Charlie Chaplin, Duke Ellington, Josephine Baker und Louis Armstrong, von Joan Crawford, Louise Brooks, der jungen Coco Chanel, von Federn, üppigen Perlenketten und Art Deco, F. Scott Fitzgerald und seinem „Großen Gatsby“, von Al Capone, verbotenen Partys mit viel Alkohol und Charleston in den sogenannten Flüsterkneipen. Und ja, das Wahlrecht von uns Frauen stammt auch aus dieser Ära.

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In einer „Flüster-Bar“ in Frankfurt: Top von Jil Sander, Chiffonrock von Miu Miu, Prada-Schuhe, Perlen teils Erbstücke aus Familienbesitz, teils über Jahren auf verschiedenen Reisen und Antiquitätenmärkten gekauft

Joan Crawford, amerikanischer Filmstar im typischen Look der 20er-Jahre; Foto heruntergeladen von der Library of Congress (USA), erworben von der Bain Fotosammlung

Joan Crawford, amerikanischer Filmstar im typischen Look den 20er-Jahre; Foto heruntergeladen von der Library of Congress (USA), erworben von der Bain Fotosammlung

Clara Bow, amerikanischer Stummfilmstar und Stilikone der 20er-Jahre; Foto heruntergeladen von der Library of Congress (USA), erworben von der Bain Fotosammlung

Clara Bow, amerikanischer Stummfilmstar und Stilikone der 20er-Jahre; Foto heruntergeladen von der Library of Congress (USA), erworben von der Bain Fotosammlung

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6. Februar 2014

Winterfeste

Mit Pailleten besticktes Chiffon-Oberteil: Diane von Fürstenberg, schwarze Hose: forte_forte, rote Slippers von Avec Modération gekauft in Mailand, Champagnerglas von Vetrerie di Empoli, Griffe Montenapoleone, Millano

Mit Pailleten besticktes Chiffon-Oberteil: Diane von Fürstenberg, schwarze Hose: forte_forte, rote Slippers von Avec Modération, gekauft in Mailand, Champagnerglas von Vetrerie di Empoli, Griffe Montenapoleone, Milano

Vielleicht erinnert Ihr Euch: Es ist gar nicht so lange her, als ich einen sommerlichen Blogbeitrag mit Fotos von Sommerfesten veröffentlichte. Es war ein ganz leichter Blogbeitrag, leicht wir der Sommer. Nun, auch der vermeintlich schwermütige Winter bringt viele Feier mit sich, nicht minder schön als die sommerlichen Feier. Sie sind nur anders schön… Hier einige Fotos aus verschiedenen Events der letzten Monate.

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13. Januar 2014

Stunden alla milanese

Acht und halb Stunden, so lange hielt ich mich ungefähr in Mailand vergangenen November auf dem Weg nach Parma auf. 8 1/2 ist auch der Titel eines berühmten Filmes von Fellini, aber das ist eine andere Geschichte.

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Man kann in Mailand Tage damit verbringen, das überwältigende Angebot an Läden, Cafés und Restaurants durchzuschauen. Lassen Sie mich auf eine kleine virtuelle Tour gehen durch einige besondere Plätze, die ich jedes Mal in Mailand besuche, egal wie viel Zeit ich dort zur Verfügung habe.

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27. Dezember 2013

Into the blue

Im türkisblauen Mantel von Fabrizio Lenzi am ersten Adventssonntag

Im türkisblauen Mantel von Fabrizio Lenzi am ersten Adventssonntag

Als ich neulich die Fotos der letzten Monate durchging, stellte ich nicht ohne Verwunderung fest, wie viele Nuancen der Farbe Blau ich doch für meine Kleidung gewählt hatte. Es ist die Farbe der unergründbaren Tiefen des Meeres, des strahlenden Himmels und der Saphire, die Farbe der Weite, der Ferne und der Unendlichkeit, der Entspannung, der Stille und der Sehnsucht…. .

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